Mediation Franziska Schulze

Unser Weg: in der Mediation

Vor der Mediation:

In der Phase vor der Mediation besprechen wir die Randbedingungen: 

  • Wieviel Zeit bringen Sie mit?
  • Wo wollen wir die Mediation abhalten? 
  • Wer soll alles dabei sein?
  • Wie hoch sind die Kosten? 
  • Was sind meine Aufgaben als Mediatorin? 
  • Was sind Ihre Aufgaben als Mediant?

Am Ende dieser Vor-Phase entsteht ein Mediationsvertrag.

Da ich weiß, dass man oft in seinem Alltag sehr gefangen ist und es daher schwer ist, gemeinsame Termine zu finden, bin ich zeitlich sehr flexibel. Wir können auch Termin am Wochenende oder am Abend vereinbaren. Es besteht auch die Möglichkeit einer Online-Mediation mit einem für die Mediation geeigneten Tool.

Während der Mediation:

Mediation ist ein vertrauliches und strukturiertes Verfahren, bei dem die Parteien mithilfe eines Mediators freiwillig und eigenverantwortlich eine einvernehmliche Beilegung ihres Konflikts anstreben (§1 Abs. 1 MediationsG).
Ein Mediator ist eine unabhängige und neutrale Person ohne Entscheidungsbefugnis, der die Parteien durch die Mediation führt (§1 Abs. 2 MediationsG).

Die Mediation unterteilt sich in mehrere Phasen: 
Phase 1: Eröffnungsstatement des Mediators
Phase 2: Klärung des Sachverhalts und Benennen der Themen
Phase 3: Klärung der Bedürfnisse, Ziele und Interessen (Konflikterhellung)
Phase 4: Erarbeitung und Bewertung von Lösungen
Phase 5: Abschlussvereinbarung

Dabei nehmen wir uns für jede Phase die benötigte Zeit. Es kann sein, dass wir für verschiedene Themen die Phasen 3 bis 5 wiederholen. Wir arbeiten in Ihrem Tempo.

Nach der Mediation:

Hier ist es mir wichtig, Sie nicht allein zu lassen. Egal, wie sehr man sich Zeit lässt und wie gut man eine Abschlussvereinbarung erarbeitet, der Alltag zeigt manchmal, dass die Praxis anders ist. Daher biete ich Ihnen zusätzlich an, schon zum Abschluss der Mediation oder nach konkretem Bedarf einen Nachsorgetermin zu vereinbaren.